„Bin ich Ijon Tichy: Gastautor!“

 

„Habe ich kürzlich gute Verhinweisung von Arbeitskollegen bekommen auf neues Kult-Serie in fernaudiovisuelles Übertragungsmaschinegerät. Komisch, heißen Serie genau wie ich ‚Ijon Tichy: Raumpilot‚, bin ich wohl meine Zeit weit voraus vergangen.

Basieren Serie auf Romane von berühmtes polnische SciFi-Author Stanislaw Lem, welche hat schon geschrieben Vorlage für Kinofilm wie Solaris. Isse Serie in 70er Jahre Stil und so voll Trashigkeit, daß schon wieder ist gut. Hat außerdem verrücktes Handlung, ironische Hommage an Weltraum-Klassischfilme und alte menschliche Schwächen, welche auch in Zukunft immer noch sorgen für Probleme. Ich empfehle jedes zu kucken bei ZDF, montags um 23:50. Sendung der Vergegenwart so weit voraus, man könne schon kucken Folge im Internet vorab.“

P.S.: Habe ich noch interessante Neuigkeit von Wichtigkeit. Wie an Ende von erste Staffel-DVD zu sehen ist, Ijon Tichy kommt wieder in zweites Staffel. Sehr Geil! Gute Aktion von Korrektheit! 😀

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„Büro ist wie Jazz – nur ohne die Musik“

Diese Zitat kann nur von einem stammen: Bernd Stromberg. Er ist zurück, der selbsternannte Büro-Bernhardiner, gespielt von Christoph Maria Herbst. Endlich hat das Warten ein Ende und die langerwartete dritte Staffel ist angelaufen. Jeden Montag, ab 22:45 Uhr auf Pro7.

Die erste Folge „Jennifer“ enthält zwar viele schräge Situationen, doch sie ist noch deutlich ausbaufähig. Aber es verbleiben ja noch sieben weitere Folgen, in denen Stromberg so richtig aufdrehen kann.

Nebenbei: ich habe meine Lieblingsstelle aus der zweiten Staffel bei YouTube gefunden. Man achte besonders am Ende auf die Augen der Frau (insofern man bei der Pixelbrühe noch was erkennen kann – Abhilfe: 2. Staffel als DVD kaufen 😀 ). Man kann nur erahnen, was für einen Killerblick Stromberg ihr entgegenwerfen muß.

https://www.youtube.com/watch?v=sK5viUb5w1c

De Ess De Ess

Ich hab den großen Fehler gemacht, nach Jahren wieder mal DSDS zu schauen (Motto-Show 8: Rocksongs). Und was muß ich mit Schrecken feststellen? Da können ja nur zwei singen. Der Nevio(?) war sooooo schlecht , der hat nich einen einzigen Ton getroffen. Ich habs echt nicht mehr ausgehalten und hab nach der erste Strophe umgezappt. Nur der Mike und die Vanessa können einigermaßen singen, obwohl beide an dem Abend bei der Songauswahl kräftig vorbeigelangt haben. (Mike sang Blues statt Rock, und Vanessa versuchte sich zweifelhaft an Bob „Nasalstimme“ Dylans „Knocking an Heavens Door“.)

Der Rest sind nur kaputte Möchtegern-Singer. Mal ohne scheiß, da sing ja selbst ich noch besser. Was haben Bohlen und Co. eigentlich wochenlang gecastet, wenn da so ein Schrott bei rauskommt? Und wie in jeder Staffel einem wieder unaufgefordert sexuelle Details eröffnet. In der erste Staffel war einer schwul, in der zweiten bi, jetzt diese mit 23(?) schon umoperierte Mädel Didi. Wenn interessiert das eigentlich? Und Unterhaltungswert haben eigentlich nur noch die Sprüche am Rande (Didi: „wenn ich gewinne, kauf ich mir nen Penis“ – soll sich erst ma ne gescheite Stimme „kaufen“). Ansonsten wär ich eher für Schmerzensgeld. Also ich schau mir nur noch das Finale an.

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Schockierendes Billigfernsehen

Es war mal wieder gegen halb eins in der Nacht, als ich meinen Rechner ausgemacht habe und, obwohl ich hätte zu Bett und darauf wieder arbeiten gehen müssen, doch die Glotze angemacht habe. Und wie erwartet sprachen mich auch bald zwei Brüste an, mit dem Satz „Ruf mich an!“. Soweit so bekannt, doch irgendwas war anders. Weiterlesen

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Review: Sin City

Also ich kann die Euphorie anderer Kinobesucher nicht so ganz nachvollziehen. Sicherlich, Sin City ist kein schlechter Film, aber auch kein besonders guter. Die drei Kurzgeschichten sind mir nicht abwechslungsreich genug und auch nur dürftig miteinander verknüpft (um es mal freundlich auszudrücken). Auch der Prolog gibt nur begrenzt Hinweise zur Story. Eine durchgehende Story ist jedenfalls nicht vorhanden und das finde ich schade. Wäre die übertriebene Brutalität ein einigen Stellen nicht so lustig, wäre es ein eher langweiliger Film gewesen. Weiterlesen

Review: Immortal

Es gibt ja ziemlich schlechte, sinnentleerte Filme (vorwiegend aus deutscher Haltung). Aber „Immortal“ schlägt selbst die noch. Kaum Story, seltsame Handlungsstränge, dumme Dialoge, keine Action. Da hab ich mich mal wieder vom bunten Cover mit den tollen Bildchen blenden lassen: die optischen Effekte sind wirklich das einzig gute an dem Film. Der Rest ist Müll.

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